Trans-Ident-Nürnberg Selbsthilfegruppe für Menschen mit Problemen der Geschlechtsidentität Nürnberg und Umgebung
   
 
  Wer wir sind
 

Wer sind wir bei Trans-Ident?

Durch das lange Bestehen der Selbsthilfegruppe können wir auf eine abwechslungsreiche Geschichte zurückblicken. So haben sich im Laufe der Zeit auch einige Dinge und Ansichten bewährt oder eben auch verändert, was wir als sehr wichtig empfinden.
Zuletzt hat sich unser Gruppen-Name von Trans-Life-Help in Trans-Ident geändert.

  • Unsere Gruppe ist kein starrer Verein. Vereinsmeierei führt sehr häufig dazu, daß die Gruppenarbeit zum Selbstzweck wird.
  • Wir sehen uns als Teil der Gesellschaft und möchten nicht, daß wir eine kleine verschworene Gemeinschaft werden. Im Gegensatz zu anderen Gruppen sind wir offen für alle die zu uns kommen. Niemand kann entscheiden, in wie weit jemand betroffen ist oder nicht. Nicht unsere Kleidung ist bestimmend, sondern die seelische Verfassung. Niemand darf sich anmaßen, diese jemandem von der Stirn ablesen zu wollen.
     
  • Anhaltende Einzelberatungen bieten wir nicht an, denn wir möchten den Gedanken der 'Selbsthilfe' ausbauen. Gespräche und Erfahrungsaustausch mit anderen in der Gruppe bieten unserer Meinung nach die größte Hilfe.
 
  • Was wir jedoch anbieten können ist ein erstes Einzelgespräch, um sich orientieren zu können. Nicht jeder ist sofort bereit gleich eine ganze Gruppe auf einmal kennen zu lernen. Einen ersten Kontakt unter 4 Augen können wir jedoch immer anbieten. Gerne kann zu diesem ersten Gespräch auch ein/e FreundIn, Eltern oder Partner mitkommen.
 
  • Wir leben uns aus so wie wir sind und wollen mit anderen die Freude am Leben ausbauen. Denen, die unter schwerem psychischem Druck stehen, wollen wir dabei helfen das auch irgendwann erleben zu können um die kleinen Dinge im Leben zu genießen.

  • Unsere Treffen finden jeden Monat einmal statt. Dazwischen haben wir im 2 wöchentlichen Rythmus noch einen Stammtisch eingerichtet. So sind die Wartezeiten, die sehr lang werden können, kurz, bis wir uns wiedersehen und auch mal wieder die Herzen ausschütten können.

  • In jeden Monat stehen unsere Treffen unter einem anderem Thema. Wie fühle ich mich? Wer bin ich in dieser Gesellschaft und wie kann ich genau das sein und leben? Es wird sich mit den medizinischen, rechtlichen und gesellschaftlichen Gegebenheiten auseinandergesetzt. Betroffene berichten über Dinge aus ihrem Alltag, die sie beschäftigen. Es gibt Vorträge zu Fachthemen und Abende zur Selbsterfahrung und Verhaltenstraining.

Ihr seht also, wir beißen nicht und jeder ist willkommen, der einen Bezug zum Thema hat: Betroffene, Angehörige oder Personen, die sich beruflich mit dem Thema beschäftigen.

 
 
   


 
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